Architecture Matters
Less, but better.*
Über Einfachheit in vielfältigen Dimensionen – von der Planung und Genehmigung über das Bauen bis zu KI.
Rund 20.000 Bauvorschriften als Spiegel unserer immer ausdifferenzierteren Gesellschaft – es scheint stets leichter, Neues hinzuzufügen, als sich von Altem zu trennen. Gelingt uns Bürokratieabbau, wenn zahlreiche Kommissionen zum wiederholten Male all die Gesetze und Normen entsprechend dem kleinsten gemeinsamen Nenner ein bisschen verändern? Oder nutzen wir die aktuelle Krise für grundlegende Reformen? Was heißt es konkret, wenn jeder einzelne mehr Verantwortung übernimmt? Welche Rolle spielen das Planen und Bauen bei der kommenden Bundesregierung? Und wie organisieren wir politischen Mehrheiten auch für unbequeme Themen, die über eine Legislaturperiode hinausreichen? Welche Regelwerke brauchen Städte, damit aus Pilotprojekten gelebte Praxis wird? Wie können innovative architektonische Einzellösungen in einen großen Maßstab übertragen und skaliert werden? Was bedeutet nachhaltiges, zukunftsweisendes Bauen für institutionelle Investoren – welche Standards sind für sie entscheidend und wer legt diese fest? Oder lichtet KI in Zukunft ganz einfach das Dickicht der Regulierung?
Architecture Matters 2025 verbindet vielschichtige Perspektiven anhand konkreter Beispiele: Was bedeutet „Less, but better.“ aus Sicht der Städte, Kapitalgeber, Entwickler und Architekten?
Architecture Matters
2.–3. April 2025
House of Communication, München
Foto: Sergey Ponomarev
*Zitat: Dieter Rams
Architecture Matters ist eine internationale Konferenz zur Zukunft von Architektur und Stadt, die alle maßgeblichen Akteure – Architekten, Immobilienbranche, Politik – zusammenbringt. Eine lebendige Plattform für Neugier, Mut und Risiko, urbane Utopien und unternehmerische Visionen. Mit Vorträgen, Diskussionsrunden, Workshops, Speed-Datings etc. Ein Mal im Jahr in München.
Business. Inspiration. Network.
Architecture Matters wurde 2016 von Nadin Heinich initiiert und findet 2025 zum neunten Mal statt.