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Architecture Matters 2018
Money Talks!

Für Deutschland – aufgrund seiner politischen und wirtschaftlichen Stabilität einer der wichtigsten Investitionsziele ausländischer Käufer – bedeutet das unter anderem eine enorme Preissteigerung für Grundstücke in den Ballungszentren und damit für das Wohnen. Eine andere Folge ist die aus Architektensicht zunehmende Veränderung der Auftraggeberseite. Wo, wie und für wen bauen wir? Welche Rolle spielt die „Qualität“ des Gebauten, welche Qualitäten sind damit genau gemeint? Inwieweit setzt sich ein Investor mit dem Ort auseinander? Inwieweit kann er es sich „leisten“, über diejenigen, die sein Gebäude später nutzen werden, nachzudenken? Welche Rolle spielen dabei Architekten? Was können, was sollen beide Seiten zum Wohl der Allgemeinheit beitragen? Wo und wie müssen staatliche Institutionen regulierend eingreifen, jenseits einer Neuordnung des Bodenrechts?

mit: Jürgen Bruns-Berentelg, Hafen City Hamburg GmbHReinier de Graaf, OMA – Chris Dercon, Volksbühne Berlin – Ulrich Höller, GEG German Estate Group AG – Andrej Holm, HU BerlinCarsten Loll, LinklatersElisabeth Merk, LH MünchenJulian Nida-Rümelin, LMU – Saskia van Stein – Bureau Europa – Christiane Thalgott, LH München (i.R.) – Erion Veliaj, Tirana

Architecture Matters ist eine internationale Konferenz zur Zukunft von Architektur und Stadt, die alle maßgeblichen Akteure – Architekten, Immobilienbranche, Politik – zusammenbringt. Eine lebendige Plattform für Neugier, Mut und Risiko, urbane Utopien und unternehmerische Visionen. Mit Vorträgen, Diskussionsrunden, Workshops, Speed-Datings etc. Ein Mal im Jahr in München.

Business. Inspiration. Network.

Architecture Matters wurde 2016 von Nadin Heinich initiiert und findet 2018 zum dritten Mal statt.