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Frankfurter Allgemeine Zeitung
Schwarzer Tower, grüne Fächer
2021

Wo kein Platz für Villen ist, gedeihen Luxustürme: Ingenhoven baut in Tokio
von Ulf Meyer

Die Winterhimmel in Tokio sind blau, kühl und sonnig. Von Riesentürmen aus blickt mn weit über das Häusermeer der japanischen Kapitale bis zum Meer und dem berühmten Berg Fuji. Eines der höchsten Hochhäuser der Stadt mit 255 Metern Höhe ist der Toranomon-Hills-Tower, den der begnadet berüchtigte Immobilienmagnat Minoru Mori errichten ließ. Er hat es direkt über der Ringstraße zwei bauen lassen, auf der im Sommer während der Olympischen Spiele Sportler, Journalisten, Funktionäre und – hoffentlich – Touristen von Shinbashi aus in die Stadt kommen werden. (…)

Der Toranomon-Turm wird neuerdings von zwei niedrigeren, aber immer noch riesenhaften Wolkenkratzern flankiert, die die architektonische Handschrift deutscher Nachhaltigkeit tragen: Die beiden neuen, eleganten Türme hat der Düsseldorfer Architekt Christoph Ingenhoven gemeinsam mit dem Großbüro Kume Sekkei entworfen. Sie heißen schlicht „Geschäftsturm“ und „Wohnturm“ und sollen später vom „Bahnhofsturm“ ergänzt werden, den Shohei Shigematsu für das niederländische Architekturbüro OMA plant; er soll 2022 fertiggestellt werden. (…) Read more.

Seit Anfang 2020 verantwortet Nadin Heinich als Communications Lead die Kommunikation von ingenhoven architects. Ein Auszug aus den aktuellen Presseberichten.

Über das Projekt Toranomon in Tokio:

Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Schwarzer Tower, grüne Fächer“
von Ulf Meyer
25.2.2021